3 C-SchülerInnen sind in den Top 9 auf der Westdeutschen Tischtennis Ebene und sind2011-11-17 16.56.12 3 der 4 Kinder, die dem Jüngeren Jahrgang angehören. Kein anderer Verein (oder auch nur eine andere Stadt) stellt 2 Kinder dieser Klasse, die TTSG Rietberg-Neuenkirchen gleich drei!

Parallel zum Schulturnier fand das Qualifikationsturnier für die Westdeutsche Rangliste der C-Schüler in Gütersloh statt, an denen unsere C-Schüler Jakob und Paul Reinkemeier, sowie Sarah Löher teilnahmen.

Zuerst einmal zu Jakob und Paul und nachher komme ich zu Sarah.
„ In der Vorrunde wurde in sechs Sechsergruppen gespielt, jeder gegen jeden, wobei die besten drei Spieler jeder Gruppe die Zwischenrunde erreichten.
Paul machte recht kurzen Prozess und gab in seinen fünf Spielen insgesamt nur einen Satz gegen Niclas Voss (der in der Schüler Bezirksliga eine positive Bilanz hat) ab.
Jakob hatte eine schwierigere Gruppe erwischt und somit musste er mehrmals ebenbürtigen Gegnern trotzen: 
Im ersten Spiel traf Jakob auf Henry Schmidt aus Bocholt. Nach 0:2 Satzrückstand stellte er sein Spiel um und gewann noch. Das Spiel war so dramatisch, dass der überengagierte gegnerische Betreuer im fünften Satz glatt ein zweites Mal Time-out nehmen wollte.
 Im zweiten Spiel war Lars Hörnemann aus Dingden Jakobs sehr starker Gegner (dieser spielt ebenfalls sch(h)on in der Jugend Bezirksklasse). Im fünften Satz erkämpfte sich Jakob eine 10:5-Führung, die er aber nicht nutzen konnte, nach mehreren leichten Fehlern lag er dann selbst 10:11 zurück und gewann letztlich aber doch mit 13:11.
 Danach kamen zwei eindeutige 3:0-Siege - und im letzten Spiel musste Jakob dann gegen Alessandro Grisari (Dinslaken) sehr um seinen 3:2-Sieg kämpfen.
Also hat er letztendlich doch alle 5 Spiele gewonnen. Jakobs Vorrunde hat ihn selbst und mich erst recht einiges an 2011-11-17 16.39.31Nerven gekostet! In der Zwischenrunde 2011-11-17 16.39.13wurden aus den ersten Dreien zweier Vorrundengruppen jeweils eine neue Sechsergruppe gebildet - wobei man die Ergebnisse gegen seine beiden Vorrundengegner mitnahm und somit noch drei Spiele zu absolvieren hatte: Jakob gewann in der Zwischenrunde zwei seiner Spiele deutlich 3:0 - und verlor lediglich gegen Kyrill Fadeev (Dortmund), der letztendlich doch eine Klasse besser war, mit 0:3. Damit war er als Gruppenzweiter für die Endrunde qualifiziert.
Paul verlor zwar in der Zwischenrunde zwei seiner Spiele gegen Tom Mykietyn (Bonn-Duisdorf) und Paul Knees (Bottrop), gewann aber sicher sein drittes Spiel gegen Ben Graner und war damit ebenfalls qualifiziert.
Fazit: Ein ganz großer Erfolg für Paul und Jakob, sich für die Endrunde der besten neun C-Schüler im WTTV qualifiziert zu haben. Ebenfalls bemerkenswert, dass die beiden die einzigen Spieler des Jahrgangs 2002 sind, die sich hierfür qualifizieren konnten und dass sie nur gegen Spieler des älteren Jahrgangs 2001 verloren haben.“
Manfred Reinkemeier

2011-11-17 16.58.35Bei Sarah lief es eher gemischt. Wenn man die einzelnen Ergebnisse anguckt, dann kann man feststellen, dass Sarah zweite geworden ist und sich somit für die Endrunde qualifiziert hat, sowie nur 1 Spiel verloren hat. Da Sarah jedoch nur zwei Gegnerinnen auf Augenhöhe (laut TTR-Punkten) hatte und in den anderen sechs Spielen auch sechs Sätze weggab (2x gewann sie 3:2, 2x 3:1 und 2x 3:0). Von den anderen beiden Spielen schaffte sie einen 3:2 Sieg gegen Zeynep Hermi von TTVg Schwerte und verlor leider klar gegen die Gruppensiegerin Anna Vogeley von TTC GW Brauweiler, die in der Jugend Kreisliga spielt. Positiv anzumerken ist, dass Sarah nie aufgab und jederzeit um jeden Ball kämpfte. Außerdem ist sie, wie auch schon Jakob und Paul eine der beiden Spielerinnen der besten 9, die noch im jüngeren Jahrgang spielt und somit nächstes Jahr auch wieder bei den C-Schülerinnen spielen darf.
Also kostete auch hier das Turnier Sarah und Christa viele Nerven, die sich letztendlich zum Glück auszahlten und Sarah die Möglichkeiten geben auch in der Endrunde ihr Können zu beweisen. Nächstes Mal (am 11.12.) vielleicht wieder in einer besseren Form und in einer Nervenschonendären Weise.